Test / Review: Cloudfogger – Die verschlüsselte Wolke
Die Verschlüsselung von Dateien ist besonders bei sensiblen Daten enorm wichtig, besonders bei Dokumenten, die Adressen enthalten. Bei einem digitalen Diebstahl der Dateien ist Werbung per Post oft das geringste Übel. Kritischer wird es bei Kontoauszügen oder ähnlichem. Sollen solche Dateien in digitaler Form gesichert werden, bietet sich eine Verschlüsselung an. Ist es nun von Nöten, dass diese sensiblen Daten in der Cloud gespeichert werden, sollten diese in jedem Fall mit einer leistungsstarken Verschlüsselung gesichert werden. Eine Hilfe bei dieser Verschlüsselung bietet das Programm „Cloudfogger„.
Verschlüsselung ohne Umwege
Nach dem Download und der anschließenden Installation werdet ihr gefragt, ob ihr ein online oder offline Konto einrichten wollt. Ihr könnt euch aussuchen, wo ihr ein Konto einrichtet wollt. Wichtig ist allerdings, dass ihr nie das angegebene Passwort vergesst, da sonst die Daten verloren sind. Ihr habt in Bezug auf die Verschlüsselung keine Nachteile. Einstellungen könnt ihr über das Trayicon tätigen. Die Standardeinstellungen sind allerdings schon sehr gut.
Um nun eine Datei oder einen Ordner zu verschlüsseln, muss dieser markiert werden und anschließend mit einem Rechtsklick im Kontextmenü auf „Cloudfogger“ verschlüsselt werden. Die Dauer des Verschlüsselungsvorgangs ist von dem Dateityp und der Dateigröße abhängig. Nach dem Abschluss kann diese Datei hochgeladen werden und an andere Leute verschickt werden, falls dies notwendig ist.
Fazit
Ich persönlich finde dieses Programm sehr gelungen und kann es nur weiterempfehlen. Besonders deswegen, weil es kostenlos erhältlich und einfach zu bedienen ist. Möglich wird es dadurch, dass die Verschlüsselung nicht über ein extra Fenster, sondern über das Kontextmenü des Explorers funktioniert. Die Verschlüsselung (AES 256 Bit) ist zumindest zum aktuellen Zeitpunkt nicht zu knacken, was definitiv für das Programm spricht.
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